Die Übernachtung auf dem Parkplatz vom Maintalschwimmbad war wirklich problemlos. Direkt anschließend gibt es ein wunderbares Naturschutzgebiet, mit zahlreichen kleinen Seen für Surfer und Angler.
Ich habe einen Korb hinten auf dem Fahrrad für Kalle. Das kann er zwar nicht besonders leiden, aber es ist heiss und seine kleinen Füsschen müde vom hinter Frauchen herflitzen. Da muss ich ihn dann nicht überreden, sich in dem Hundeknast auszuruhen.
Und natürlich nette Geocaches.
Allerdings leider auch zahlreiche Pfandflaschen und - dosen. Mein Beutel war am Ende der Tour voll.
Das mit dem Fahrradträger klappt auch hervorragend!
Bei der Rückkehr zur Dicken habe ich dann erstmalig das Fahrrad alleine auf den Ständer gelupft, festgeschnallt und hoch gekurbelt. So einfach! Jetzt muss ich die Kurbel nur noch durch einen Makita (Ich steh auf Makita!) Akkuschrauber ersetzen und schon ist es perfekt.
Seit Tagen höre ich ein Hörbuch, was ich total amüsant finde.
'Eine Frage der Chemie' von Bonnie Garmus ist ein Roman über eine Chemikerin, die eine Kochsendung moderiert, ist eine Hommage an all die übersehenen Hausfrauen und Mütter der 50er und 60er Jahre und an deren ungenutztes Potential.*
Nutzen wir unser Potential?
H ören und malen ist für mich die ideale Abendbeschäftigung.
Mein neuer Übernachtungsplatz hat bei P4N nicht gerade durchgehend gute Bewertungen, aber ich finde ihn klasse. Direkt am See, ein paar Angler, hinter einer Hecke ein paar Camper der Surfschule und nicht weit von der Autobahn.
Ich höre eine Menge Vögel, auch welche, die mir unbekannt sind. Eben hat sogar eine Nachtigall eingesetzt.
Schön hier!